Schweiger Forstlauf 2024

Am 3. Oktober stand unser dritter gemeinsamer Laufwettkampf in diesem Jahr an. Der Schweiger Forstlauf in Anzing.

Von der Möglichkeit motiviert, hier eine Bestzeit zu laufen, sich bei der Bayrischen Meisterschaft zu messen, dem Spaß mit der Gruppe, oder gar in der Hoffnung mit der größten Mannschaft im Ziel ein Bierfass für die Laufgruppe zu gewinnen, meldeten sich doch immerhin 19 Läufer unserer Laufgruppe an.
Gruppe
Um 9:00 Uhr war Treffpunkt auf dem Parkplatz am Sportplatz Anzing und eine gewisse freudige Aufregung war bei allen zu spüren. Nachdem wir Startnummer und T-Shirts abgeholt hatten, ging es ans Aufwärmen. Gelenke mobilisieren und warmlaufen. Bei den Temperaturen auch nötig, denn die morgendlichen 10 Grad waren schon etwas ungemütlich. Noch mal konzentrieren. Wie teile ich mir die Strecke ein? Habe ich genug trainiert?

Vor dem Start noch ein Gruppenfoto in letzter Sekunde, in die Schlange aus Wettkämpfern einreihen und dann knallte auch schon der Startschuss. Eine Kolonne von 300 Männer und 155 Frauen setzte sich in Bewegung. Die verschiedenen Ziele der Einzelnen sind bereits zu erahnen. Es ist ein euphorisierendes Gefühl, diesen vielen Sportlern und Sportlerinnen zu folgen, als wären alle eins (zumindest noch in der Runde um Stadion).
Nur nicht zu sehr mitreißen lassen und nicht schon am Anfang "überpacen"


Nach bereits 43:12 Minuten war der erste Läufer unserer Laufgruppe bereits im Ziel. Der Zweite, nur wenige Sekunden nach ihm. Alle 18 Angetretenen kamen nach und nach ins Ziel und wurden von denen gefeiert, die schon im Ziel angekommen waren.

Abgekämpft aber zufrieden tauschten alle ihre Erlebnisse aus und freuten sich auch für die Anderen.  Trotz oder wegen der kühlen Temperaturen war es ein gelungener Lauf.

Im Ziel lockte leckerer Kuchen, Kaffee und oder heiße Bratwurst zur Stärkung. Der Kaffee kam zum Aufwärmen sehr gelegen. Freudig und zufrieden verabschiedete sich die Gruppe und fuhr in Fahrgemeinschaften wieder zurück.

Danke an alle für ein weiteres so freudiges und positives gemeinsames Sport-Erlebnis.

Kristine Ibscher